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Wasser ist Leben.

Die Preisträger

  • Christian Houdek

Hier stellen wir Ihnen die die fünf ausgezeichneten Projekte im Rahmen des Bewerbs "Wiener Wasserkunst" zum 100-Jahr-Jubiläum der zweiten Wiener Hochquellenleitung kurz vor: Von der Skulptur bestehend aus 404 mit Wasser befüllten PET-Flaschen, über einen 4,80 Meter hohen Tropfen (Foto) bis hin zur "Hörverbindung mit der Quelle".

404l / home /day

„404l/home/day“ ist mit einer Grundfläche von 0,9 x 0,9 2,15 Meter hoch. Umgesetzt wurde die Installation von Ing. Andreas Himsl. Inhaltliches Konzept: In anderen Ländern muss das Trinkwasser im Geschäft gekauft und in Flaschen nach Hause getragen werden, dank der ausgezeichnet Wasserqualität Wiens, die durch die Wiener Hochquellenleitungen gewährleistet wird, bleibt uns und unserer Umwelt das erspart. Ein guter Grund, dies zu verbildlichen: Die Skulptur bestehend aus 404 mit Wasser befüllten PETFlaschen und einem Wasserhahn soll veranschaulichen, wie viel Trinkwasser jeder Wiener Haushalt im Durchschnitt verbraucht, ohne sich um dessen Anschaffung kümmern zu müssen.

Hanna Burkart
1989 geboren in Wien
2003 Modeschule Hetzendorf
2008 Modenschau: „SHOW 08" - SEMPERDEPOT
2008 Universität für Angewandte Kunst: IndustrieDesign - “Paolo Piva”
2010 Bildhauerei und Multimedia – Erwin Wurm
2010 Design-Ausstellung: „Inside-Outside"

Big Drop

Das Kunstwerk „BigDrop“ hat eine Höhe von 4,80 Meter und eine Grundfläche von 2,50 x 3,30 Meter. Dekorationsbau Winter hat es realisiert. Inhaltliches Konzept: „BigDrop“ macht dem Alltag einen Drop durch die Rechnung.
Ikonisch! Poppig! Auffällig! Spielerisch in den öffentlichen Raum gestellt, wirbt „BigDrop“ für das Thema Wasser.
Unübersehbar durch seine prägnante Form und Größe, verfremdet er altbekannte Wiener Szenen, Gebäude und Plätze.

Stefan Ritter
1986 geboren in Reutte, Tirol
1991–1993 Tulsa, Oklahoma, USA, Holland Hall Preparatory School
2005 Studium der Architektur, Universität für angewandte Kunst, Studio Greg Lynn
ergänzende Studien an der TU Delft (Viny Maas), TU Wien (Kari Jormakka) und Uni Innsbruck (Bart Lootsma)

Cascade crystalline

Die Installation „Cascade crystalline“ ist 4,20 Meter hoch und hat eine Grundfläche von 1,70 x 1,50 Metern. Dekorationsbau Winter setzte sie um. Inhaltliches Konzept: Die skulpturale Installation „Cascade crystalline“ ist die künstliche Nachbildung eines mehrstufigen Wasserfalls. Der natürliche Wasserfall, der für das Reine und seit der Romantik als Symbol für das Idyllische steht, wird hier mit Hilfe von vier auf einem Gerüst montierten Badewannen und einem in sich geschlossenen Pumpsystem simuliert.

Kay Walkowiak
1980 geboren in Salzburg
2005–2010 Bildhauerei & Multimedia an der Universität für angewandte Kunst Wien
2003–2009 Kunst und kommunikative Praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien und Philosophie und Psychologie an der Universität Wien
2008 Studium an der Tokyo Zokei University in Japan
2003–2008 Bildende Kunst (Fotografie) an der Akademie der bildenden Künste Wien
2002–2005 Philosophie an der Universität Wien

Hörverbindung zur Quelle

Katharina Viktoria Hinterlechner entwarf die „Hörverbindung zur Quelle“ und setzte die 1,1 x 1,1 und 2,3 Meter große Installation auch selbstständig um. Die Stromversorgung des Objekts wird durch Solarenergie gewährleistet.
Inhaltliches Konzept: Durch die Installation „Hörverbindung zur Quelle" entsteht ein Ort, an dem die Benutzer in direkten Kontakt mit dem Naturprodukt Wiener Hochquellenwasser treten können. Dabei steht die telefonische Verbindung als Sinnbild, den Kontakt zu der Quelle eines Lebensmittels aufzunehmen. Die auditive Wahrnehmung lädt ein, genauer hinzuhören, um sich Gedanken über den Ursprung und den Weg des Trinkwassers zum Verbraucher zu machen.

Katharina Viktoria Hinterlechner
geboren 1979 lebt und arbeitet in Wien und Telfes im Stubai
2004–2005 Studium der Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
2005: Design, Architektur und Environment für Kunstpädagogik (Univ.-Prof. James G. Skone)

Lebensader

Das Kunstwerk „Lebensader“ mit den Maßen 5 Meter Höhe und 2 Meter Breite wurde von messnerjoe werbearchitekt verwirklicht. Inhaltliches Konzept: Der Entwurf, welcher den Menschen im Einklang mit dem Element Wasser darstellt,
ist bewusst überlebensgroß gewählt, da dies schon seit jeher auf Menschen eine anziehende Wirkung hat. Es verdeutlicht mitunter auch die Wichtigkeit der Thematik und stellt das Objekt ins Zentrum des Geschehens. Das Stahlrohr, welches das Wasser mittels einer Pumpe nach oben befördert, symbolisiert die Lebensader! Sie ist Sinnbild für die Hochquellenleitungen, welche das Wiener Hochquellenwasser nach Wien transportieren. Wie auch in der Realität versorgt die Quelle bzw. die Leitung den Menschen mit Wasser und somit mit Leben! Die transparente Kunststoffleitung, durch die das Wasser wiederlangsam nach unten rinnt und den menschlichen Körper umschreibt, greift dieses Thema auf.

Regina Tschurtschenthaler
1984 geboren in Rum, Tirol
1999–2005 HTL für Grafik- und Kommunikationsdesign Innsbruck
seit 2007 Universität für angewandte Kunst Wien
(Studium für Industrial Design bei Prof. Hartmut Esslinger)
2005–2007 Grafikerin/Journalistin für die Oberländer Rundschau (Imst)
Sommer 2007 Internship im Minarc Design Studio (Los Angeles)

Im Laufe des Studiums entstand eine Reihe vielfältiger Projekte, welche sich zum größten Teil mit zukunftsorientierten, ökologisch nachhaltigen und sozialen Inhalten beschäftigen.

Alle Fotos der ausgzeichneten Projekte sind auf www.wienerwasserkunst.at zu sehen.

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