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Wasser ist Leben.

Chemische Verfahren

Ionenaustauscher tauschen nur gewisse im Wasser gelöste Ionen gegen andere aus, beseitigen sie aber nicht. Es werden Kalzium und Magnesium- gegen Natriumionen ausgetauscht. Mit Natriumchloridlösung, also Kochsalzlösung, wird der Austauscher bei Erschöpfung immer wieder regeneriert.

Das Wasser wird vollkommen enthärtet. Durch Verschnitt mit dem zu enthärtenden Wasser muss wieder eine Resthärte von 8,4 °dH erreicht werden. Der Einsatz von Ionenaustauschern im Hausinstallationsbereich ist nicht unumstritten. Bei der neuen Anlagengeneration wurden einige Problembereiche weitgehend gelöst. Anlagen mit der Qualitätsmarke der ÖVGW entsprechen den technischen Anforderungen, sofern der Betreiber für die genaue Einhaltung der Betriebsvorschriften und für die regelmäßige Wartung sorgt. Geschirrspüler enthärten das Wasser durch lonenaustauscher. Sie werden durch Regeneriersalz aktiv gehalten. Die Komplexbildung mit Polyphosphaten ist keine Enthärtungsmaßnahme, es wird lediglich die Ausfällung des Kalkes verzögert. Dadurch kann durch Zugabe von Polyphosphaten die Auswirkung der Härte gemindert werden. Alle Waschmittel enthalten Polyphosphate oder andere Komplexbildner, um die Heizelemente der Waschmaschine zu schonen und eine Abscheidung von Kalk im Gewebe zu verhindern. Bei leicht verkalktem Wasser, zum Beispiel beim Teekochen, empfehlt sich ein einfacher Wasserfilter, der in jedem Supermarkt erhältlich ist.

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