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Wasser ist Leben.

Physikalische Verfahren

Als physikalische Enthärtungsverfahren im eigentlichen Sinn sind die Umkehrosmose und die Destillation zu nennen. Sie werden selten eingesetzt. Bei der Umkehrosmose erfolgt die Teilentfernung gelöster Stoffe durch eine Membrane unter Druckanwendung, bei der Destillation wird das Wasser verdampft und so von allen Mineralstoffen befreit.

Daneben gibt es eine Vielzahl von alternativen, im Haushalt einzusetzenden Wassernachaufbereitungsverfahren, die neben den verschiedensten Aktivierungs-, Belebungs-, Heilungs- und sonstigen Wirkungen auch die Ausscheidung des Kesselsteines beeinflussen. Die Geräte werden in die oder an die Wasserleitung eingebaut und sollen mittels elektrischer Fleder, Magnetfelder oder durch die verschiedensten Strahlungen das Leitungswasser enthärten. Die Prüfrichtlinie W 35 der ÖVGW ist ein an der Praxis orientiertes Prüfverfahren für die Wirksamkeit solcher Geräte. Als wirksam wird ein Gerät anerkannt, wenn eine Verringerung der Kalkausscheidung um 80% erreicht wird. Bei den bisher durchgeführten zahlreichen Testserien konnten die von den Herstellern angepriesenen Wirkungen allerdings nicht bestätigt werden. Lediglich Geräte, die die so genannte Nanokristalltechnologie anwenden, erwiesen sich bisher als wirksam. Eine gesundheitliche Gefährdung durch derartige Geräte ist nach derzeitigem Kenntnisstand wegen fehlender Wirkungen auszuschließen.

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